Ausbau und Förderung des heimischen Bioland Sojabohnenanbaus
zur
Verarbeitung als Lebensmittel
- Tofu-Verarbeiter sucht nach 300 Tonnen regionalem Bioland-Soja zur Herstellung von Tofu für Lidl.
- Steigendes Interesse an gesunder Ernährung und Nachhaltigkeit in Deutschland.
- Wachsender Fokus auf individuelle Interpretationen von "gesunder Ernährung" und damit verbundene Trends wie Veganismus.
- Bedeutung der Kombination von gesunder Ernährung mit Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung.
- Zunehmendes Bewusstsein für den Einfluss von Lebensmitteln auf die Gesundheit, z.B. Glutenintoleranz.
- 300 Tonnen regionales Soja in einer respektvollen Wertschöpfungskette anbauen und an einen Tofu-Verarbeiter im Auftrag von Lidl vermarkten.
- Einstieg in den Markt für glutenfreie Sojaprodukte und Fleischersatzprodukte.
- Besetzung der Nische für glutenfreies Soja aus heimischer Erzeugung.
- Herausstellen des ökologischen Aspekts im Segment gegenüber konventionellen Produkten.
- Aufbau einer nachhaltigen Wertschöpfungskette für glutenfreies Bio-Soja.
- Gewinn einer Käuferschicht, die aus Unverträglichkeiten und ethischen überlegungen bisher auf Sojaprodukte verzichtet hat.
- Vertrauensbasis aufbauen: Infoveranstaltung für Landwirte aus Unterfranken.
- Gründung einer regionalen Liefergruppe von zwölf Bioland Landwirten zur Koordination des Anbaus von glutenfreiem Bio-Soja und Aufbereitung durch die Liefergruppe.
- Weiterverarbeitung zu Sojaprodukten über Partnerunternehmen wie z.B. die Fresh Fruits GmbH.
- Einbeziehung von Lidl als Handelsunternehmen und Vertriebspartner für die Produkte.
- Erfolgreicher Anbau von ca. 220 Tonnen glutenfreiem Bio-Soja durch zwölf Bio-Landwirte in Unterfranken.
- Etablierung einer regionalen Erfassung und Aufbereitung von glutenfreiem Bio-Soja.
- Partnerschaften mit Unternehmen wie Fresh Fruits und Lidl für den Vertrieb der Produkte.
- Interesse an Bioland Tofu für zukünftige Jahre, mit geplanter Ausweitung des Anbaus.
- Basis für weitere Bio-Soja-Produkte wie Sojamilch durch bestehende Partnerschaften geschaffen.
Mut, Ehrlichkeit und Vertrauen – Wenn eine Wertschöpfungskette auf dieser Basis aufgebaut wird und die Landwirte die Sicherheit vom Verarbeiter bekommen, dass die Produkte auch abgenommen werden, können viele gute Kooperationen gestartet und dadurch das Verhältnis zwischen Anbau, Verarbeitung und Handel gestärkt werden.
• Mehr Biolandwirte für den regionalen Anbau
• Weitere Sojaprodukte wie z.B. Sojamilch
• Regionaler Anbau und Aufarbeitung von z.B. schwarzen Bohnen